In Planung: Summer Tour

Loki´s Reveenge – Bavarian Vikings on Wheels

 

Vergesst alles, was ihr über zivilisiertes Reisen wisst. Wir – eine Horde wilder Freunde mit dem Temperament betrunkener Wikinger und dem Orientierungssinn eines Navi aus dem Jahr 1998 – machen uns auf den Weg zum Nord Cup. Unser Gefährt? Halb Auto, halb rollende Taverne. !Unser Ziel? Ruhm, Ehre und mindestens drei verlorene Ladekabel.

 

Feiern auf der Landstraße Sobald die Reifen die Autobahn verlassen, beginnt das Fest. Die Musik dröhnt, die Getränke fließen, und irgendjemand tanzt mit einem Campingstuhl, als wäre es seine große Liebe. Die Landstraße wird zur Partymeile – und jeder vorbeifahrende Traktor bekommt ein freundliches „Skål!“ aus dem Fenster.

 

Schlafplätze deluxe Geschlafen wird wie echte Nordmänner: oben im Dachzelt, wo man nachts den Wind fluchen hört, und unten im Anhänger, wo man zwischen Grillzange und Gummistiefel träumt, ein Drachenboot zu steuern. Der Anhänger ist unser Heiligtum – Materiallager, Schlafzimmer und manchmal auch Beichtstuhl für peinliche Geschichten vom Vorabend.

 

Der Materialwagen – unser rollendes Valhalla Er enthält alles, was man braucht, um entweder ein Festival zu überleben oder spontan ein mittelgroßes Dorf zu gründen: Zelte, Bier, Kabel, ein aufblasbares Einhorn (fragt nicht), und mindestens ein mysteriöses Gerät, das keiner bedienen kann, aber jeder für wichtig hält.

 

Fazit: Der Nord Cup wird beben, wenn wir anrollen. Wir sind laut, wir sind legendär, und wir haben mehr Dosenravioli als gesunden Menschenverstand. Wenn man uns fragt, was wir da eigentlich treiben, sagen wir nur: „Wir folgen dem Ruf des Nordens – und dem Navi, das uns aus Versehen durch drei Kuhweiden geschickt hat.“

 

Sehenswürdigkeiten und Strecke

Dänemark - Schweden - Norwegen - Finnland - Estland - Lettland - 

Litauen - Polen

 

Sehenswürdigkeiten

 

Geplant: drei Wochen mit vier Wochenenden

Samstag, 05. bis Sonntag 27.06.2027

mind. 100:00 Std. für 8.500 km

In Planung: Bavarian Atomic

Operation: Strahlende Freiheit – Die Rallye, die einfach nicht sterben will

 

Es war einmal ein Roadtrip. Geplant mit der Präzision eines Schweizer Uhrwerks und der Euphorie eines Junggesellenabschieds. Ziel: Tschernobyl. Ja, genau das Tschernobyl. Weil nichts sagt „Urlaub“ so sehr wie ein Geigerzähler, der fröhlich piept, während man sich fragt, ob die Haare morgen noch da sind.

 

Doch wie das Leben so spielt, kam da dieser kleine, unhöfliche Krieg dazwischen. Und wie bei jeder guten Rallye wurde nicht abgesagt – sondern einfach verschoben. Wieder. Und wieder. Und wieder. Die Tour lebt! Sie ist wie ein Zombie – nicht totzukriegen, nur etwas... strahlender.

 

Etappe 1: Tschernobyl – Selfies mit Fallout-Flair

Mit Sonnenbrille, Dosimeter und einem Lächeln, das selbst die Brennstäbe zum Schmelzen bringt, rollen wir in die Sperrzone. Die Stimmung? Radioaktiv gut. Die Fotos? Instagrammable mit dem Hashtag #GlowUp. Und wer braucht schon Wellness, wenn man sich in einem verstrahlten Freizeitpark verlieren kann?

 

Etappe 2: Odessa – Meer, Möwen und melancholische Militärpräsenz

Nach dem nuklearen Sightseeing geht’s weiter gen Süden. Odessa empfängt uns mit salziger Luft, sowjetischem Charme und der ständigen Frage: „Ist das da hinten ein Panzer oder ein Foodtruck?“ Wir feiern trotzdem. Denn wer feiern will, findet immer einen Weg. Notfalls mit Konservenbier und Bluetooth-Box.

 

Etappe 3: Goldstrand – Endlich Eskalation

Bulgarien. Goldstrand. Der Ort, an dem deutsche Urlauber ihre letzten Hemmungen verlieren und ihre ersten Sonnenbrände gewinnen. Hier wird getanzt, getrunken und verdrängt, dass man vor drei Tagen noch in einem Reaktor-Ruinengebiet war. Die Playlist? 90er Eurodance. Die Drinks? Unidentifizierbar. Die Erinnerungen? Fraglich.

 

Etappe 4: Heimreise – Mit Reststrahlung und Restalkohol

Zurück geht’s mit leichtem Sonnenbrand, schwerem Gepäck und der Hoffnung, dass der TÜV nicht merkt, was wir mit dem Auto gemacht haben. Halbwegs unbeschadet, aber emotional völlig verstrahlt, kehren wir heim. Und eins ist sicher: Diese Rallye war nicht sicher. Aber sie war legendär.

 

Wenn du magst, kann ich den Text noch in ein offizielles Rallye-Manifest oder eine Einladung umwandeln. Oder willst du ein Logo für „Operation: Strahlende Freiheit“?

 

mindestens 65:00 Std. für 4.5 km