2015 Allgäu Orient Rallye

Eines der letzten automobielen Abenteuer

Abenteuer für den guten Zweck

 

6.000 Kilometer, kein Navi, eine Fahrt nur auf Landstraßen, keine weichen Hotelbetten, Autos, die mindestens 20 Jahre alt sind: die Allgäu-Orient-Rallye ist wahrlich keine Luxusreise und stellt besondere Anforderungen an die Fahrer. Dafür ist sie ein Abenteuer, das im Gegensatz zu anderen Autorennen auch noch einem guten Zweck dient. Die Autos, in denen die Teilnehmer von Oberstaufen nach Amman fahren, werden versteigert. Dadurch konnten bereits viele wohltätige Projekte realisiert werden, beispielsweise der Kauf von Rettungsfahrzeugen und Rollstühlen, Hilfe für die Erdbebenopfer in der Türkei, Hörgeräte für Kinder oder ein Studenten-Stipendien-Projekt für Beduinen in Jordanien. Unterstützt wird das Projekt unter anderem von den Vereinten Nationen und der jordanischen „Allianz gegen Hunger“. Die Allgäu-Orient-Rallye ist ein Erlebnis, aber sie bedeutet viel mehr.


„Boarische Oberland Buam“ – sechs Männer repräsentieren das Oberland


Oberland und Orient – das passt doch. Wir, sechs Männer aus der hiesigen Region, werden bei der Allgäu-Orient-Rallye 2015 dabei sein. Unser Teamname: „Boarische Oberland Buam“, oder kürzer „BOB“. Als „Buam“ zwischen 40 und 60 Jahren bringen wir genug Erfahrung mit, um die Rallye zu meistern. Mit einem Kfz-Mechaniker und zwei Köchen an Bord sollte klar sein, dass die Autos nicht auf der Strecke bleiben und wir gut versorgt mit voller Kraft unterwegs sind. Mit drei Autos werden wir Amman erreichen.

 

Die Rallye hat folgende Besonderheiten:

  • Die Fahrzeuge müssen mindestens 20 Jahre alt sein. Jüngere Fahrzeuge dürfen nur antreten, wenn der Wert unter 1.111,11 € liegt.
  • Navigationssysteme sind nicht erlaubt.
  • Übernachtet werden darf nur in mitgenommenen Zelten, im Auto oder in Unterkünften, die im Schnitt nicht mehr als 11,11 € pro Nacht und Person kosten.
  • Die Streckenwahl liegt bei jedem Team selbst. Grundsätzlich gilt freie Streckenwahl.
  • Genutzt werden dürfen alle Straßen, allerdings keine Autobahnen und Mautstrecken, es sei denn, dass dies nicht ausdrücklich erlaubt ist (z.B. unmittelbar vor/nach Grenzen – dort gibt es manchmal nur die Autobahn).
  • Bestimmte Etappenorte müssen zur Erfüllung von Sonderprüfungen angefahren werden. Dies ist alles im Roadbook geregelt.
  • Es werden Aufgaben in den durchreisten Ländern zu erledigen sein.
  • Täglich dürfen im Schnitt nicht mehr als 666 Kilometer zurückgelegt werden.555 Kilometer sollten es aber wegen der Länge der Strecke schon sein.
  • Ein Team besteht aus 6 Teilnehmern und 3 Fahrzeugen. Um die Rallye zu ‘bestehen’ müssen alle 6 Teilnehmer in mindestens einem Auto im Ziel ankommen.


Sponsoren gesucht – wir bieten Werbung, die wirklich auffällt

 

Lust auf Abenteuer ist natürlich eine Motivation für die Allgäu-Orient-Rallye. Selbstverständlich freuen wir uns auf das Erlebnis. Aber das ist eben kein „normales“ Autorennen. Wir wollen auch die soziale Grundidee der Rallye unterstützen. Und dazu benötigen wir Sponsoren, vor allem für Sachspenden. Schließlich geht zum einen ohne Auto-Equipment nichts. Zum anderen wollen wir Präsente in die Länder mitbringen, die wir durchqueren, unter anderem Kinderschuhe, Spielzeug, Fußbälle und ähnliches.


Was haben die Sponsoren davon? Sie erhalten großzügige Werbeflächen auf unseren Fahrzeugen. Mit den Autos sind wir ab Oktober bis zum Rallye-Start im Mai im ganzen Landkreis präsent, unter anderem beim 1000-Lichterglanz in Miesbach. Weitere Stationen folgen. Für Firmenevents oder besondere Werbeaktionen kommen wir auch gerne bei unseren Sponsoren vorbei. Unsere Auto werden ein echter Hingucker sein und Ihre Werbung wird garantiert nicht übersehen.